Autor: Guido von List
Seiten: 84
Maßen: 148x210 mm
Sind die Runen als Wortzeichen der Urzeit erkannt, so ist die Frage nach dem Verbleib der übrigen Wortzeichen – welche im Runenfutharkh nicht enthalten sind, eine berechtigte Folgefrage, denn eine Wortzeichenschrift, und sei dieselbe noch so arm – was die Schrift der arischen Sprache nicht war – musste doch über weit mehr als nur dreißig Schriftzeichen verfügen, und tatsächlich verfügte sie auch über eine sehr große viele Hunderte von Zeichen überschreitende Zahl von Schriftzeichen, welche eine hoch ausgebildete, wunderbar systematisch und organisch gegliederte Hieroglyphik begründete, an deren tatsächlichen Bestand bis heute niemand dachte. So unglaublich es klingen mag, so besteht diese uralte, weit in die vorchristliche Urzeit des Germanen-, ja des Ariertums zurückreichende Hieroglyphik noch heute in voller Blüte; sie erfüllt ihre Eigene noch heute gepflegte Wissenschaft, ihre eigene Kunst, welche beide ihre ganz eigenartigen Gesetze und Stilrichtungen ausgebildet haben und über eine reiche Literatur verfügen, ohne – und das ist eben das Tragikomische an der verblüffenden Tatsache!
Inhaltsverzeichnis
Weihe
Fa-Rune
Ur-Rune
Thorn-Rune
Os-Rune
Rit-Rune
Kaun-Rune
Hagal-Rune
Nauth-Rune
Is-Rune
Ar-Rune
Sig-Rune
Tyr-Rune
Bar-Rune
Laf-Rune
Man-Rune
Yr-Rune
Eh-Rune
f, oder Hi; oder ZG Fyrfos
Gibor-Rune
Erklärungen