Die Lehre von den Tonempfindungen

Autor: Hermann von Helmholtz

 

Seiten: 516

Maße: 170x240 mm

Kein Reprint. Das vorliegende Buch sucht die Grenzgebiete von Wissenschaften zu vereinigen, welche, obgleich durch viele natürliche Beziehungen aufeinander hingewiesen, bisher doch ziemlich getrennt nebeneinander gestanden haben, die Grenzgebiete nämlich einerseits der physikalischen und physiologischen Akustik, andererseits der Musikwissenschaft und Ästhetik. Dasselbe wendet sich also an einen Kreis von Lesern, welche einen sehr verschiedenartigen Bildungsgang durchgemacht haben und sehr abweichende Interessen verfolgen; es wird deshalb nicht unnötig sein, wenn der Verfasser gleich von vornherein sich darüber ausspricht, in welchem Sinne er diese Arbeit unternommen und welches Ziel er dadurch zu erreichen gesucht hat. 

Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur ersten Ausgabe
Vorwort zur dritten Ausgabe
Vorwort zur vierten Ausgabe
Vorwort zur fünften Ausgabe
Vorwort zur sechsten Ausgabe
Einleitung

Die Zusammensetzung der Schwingungen
   Obertöne und Klangfarben
      1. Von der Schallempfindung im Allgemeinen
         Berechnung der Schwingungszahlen für sämtliche Töne der Tonleiter
      2. Die Zusammensetzung der Schwingungen
      3. Analyse der Klänge durch Mittönen
      4. Von der Zerlegung der Klänge durch das Ohr
      5. Von den Unterschieden der musikalischen Klangfarbe
         1. Klänge ohne Obertöne
         2. Klänge mit unharmonischen Obertönen
         3. Klänge der Saiten
         4. Klänge der Streichinstrumente
         5. Klänge der Flötenpfeifen
         6. Klänge der Zungenpfeifen
         7. Klänge der Vokale
      6. Über die Wahrnehmung der Klangfarben

Die Störungen des Zusammenklanges
   Kombinationstöne und Schwebungen, Konsonanz und Dissonanz
      7. Die Kombinationstöne
      8. Von den Schwebungen einfacher Töne
      9. Tiefe und tiefste Töne
      10. Schwebungen der Obertöne
      11. Die Schwebungen der Kombinationstöne
      12. Von den Akkorden
          1. Dreistimmige Durakkorde
          2. Dreistimmige Mollakkorde

Die Verwandtschaft der Klänge
    Tonleitern und Tonalität
      13. Übersicht der verschiedenen Prinzipien des musikalischen Stiles in der Entwicklung der Musik
           1. Die homofone Musik
           2. Polyfone Musik
           3. Die harmonische Musik
      14. Die Tonalität der homofonen Musik
      15. Die konsonanten Akkorde der Tonart
      16. Das System der Tonarten
      17. Von den dissonanten Akkorden
          I. Terzen und Sexten
          II. Quinten und Quarten
          III. Septimen und Sekunden
          Dissonante Dreiklänge
          Septimenakkorde
      18. Gesetze der Stimmführung
      19. Beziehungen zur Ästhetik

Beilagen
    Beilage I. Elektromagnetische Treibmaschine für die Sirene
    Beilage II. Maße und Verfertigung von Resonatoren
    Beilage III. Die Bewegung gezupfter Saiten
    Beilage IV. Herstellung einfacher Töne durch Resonanz
    Beilage V. Schwingungsform der Klaviersaiten
    Beilage VI. Analyse der Bewegung von Violinsaiten
    Beilage VII. Zur Theorie der Pfeifen
    Beilage VIII. Praktische Anweisungen für die Versuche über Zusammensetzung der Vokale
    Beilage IX. Phasen der durch Resonanz entstandenen Wellen
    Beilage X. Beziehung zwischen der Stärke des Mitschwingens und der Dauer des Ausschwingens
    Beilage XI. Schwingungen der Membrana basilaris der Schnecke
    Beilage XII. Theorie der Kombinationstöne
    Beilage XIII. Beschreibung des Mechanismus für die Öffnung einzelner Löcherreien in der mehrstimmigen Sirene
    Beilage XIV. Schwankung der Tonhöhe bei den Schwebungen einfacher Töne
    Beilage XV. Berechnung der Intensität der Schwebungen verschiedener Intervalle
    Beilage XVI. Schwebungen der Kombinationstöne
    Beilage XVII. Plan für rein gestimmte Instrumente mit einem Manual
    Beilage XVIII. Anwendung der reinen Intervalle beim Gesang
    Beilage XIX. Plan von Herrn Bosanquets Manual
Anmerkungen

 

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